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7 days – 7 books – Fazit

7 days 7 books

Und schon ist das Osterspecial 7 days – 7 books vorbei.
Für mich war dies eine völlig neue Erfahrung, war ich doch das erste Mal dabei. Auch wenn ich bisher schon an anderen Lesemarathons teilgenommen habe, war diese Aktion etwas Besonderes. Nicht nur habe ich mir erstmals ein ganz bestimmtes Ziel gesetzt, auch die Besuche auf anderen Blogs gehörten dazu, auch wenn ich nicht ganz so oft dazu gekommen bin, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ich hatte mich für Variante 2 der Aktion gemeldet und mir somit vorgenommen, in den acht Tagen vier Bücher zu lesen. Am Anfang sah dies ja auch ganz einfach aus, hatte ich doch am zweiten Tag gleich das dickste Buch der Aktion gelesen, alle anderen Bücher waren um mindestens hundert Seiten dünner. Es hätte ein Leichtes sein sollen, jeden Tag ein halbes Buch zu lesen.
Danach hatte ich aber keine Lust, ein weiteres Buch meiner Vorauswahl zu lesen, stattdessen habe ich mich für eins entschieden, das ebenfalls in Irland spielt. Leider war diese Entscheidung nicht gerade glücklich, da sich dieses Buch sehr zäh lesen ließ, so dass es am Ende ziemlich knapp wurde und ich jede freie Minute zum Lesen genutzt habe, um überhaupt noch eine Chance zu haben, die vier Bücher durchlesen zu können.

Für die Blogrunden hätte ich mir gerne mehr Zeit genommen, doch erst war es wegen der instabilen Verbindung bei meinen Eltern einfach nicht drin, und in der zweiten Hälfte der Aktion war ich so sehr mit anderen Dingen beschäftigt, dass ich dafür eben kaum noch Zeit hatte.

Und so sind auch viele andere Dinge liegengeblieben, die Eintragungen in meine Leselisten, das Stöbern auf Blogs, die nicht an der Aktion teilgenommen haben, Forenbesuche, das Schreiben von Rezensionen etc.

Sehr schön fand ich den regen Austausch. Ich habe einige neue Blogs meinen Leselisten hinzugefügt, und vielleicht schaut ja auch der Eine oder Andere jetzt auch mal bei mir vorbei.
Interessant fand ich dagegen die Meinungen in Bezug auf die Dicke eines Buches. Es war mir zwar schon vorher bekannt, dass da die Meinungen stark auseinander gehen, hier ist es aber nochmal extrem aufgefallen.

Fazit:
Die Aktion hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich im Vorfeld niemals gedacht hätte, dass sie so zeitintensiv werden würde – was aber auch mit an meinen Büchern liegt, die dann doch nicht unbedingt dünn sind. Auch war der Besuch bei der Familie meines Freundes nicht unbedingt der geeignetste Zeitpunkt, da es hier immer sehr viel zu tun gibt, und gerade über Ostern hat man dann doch Anderes im Kopf.
Gerne würde ich ein weiteres Mal teilnehmen, dann aber wohl eher mit dünneren Büchern oder aber ohne Vorgabe.

Buch 1: Stephen Lawhead – Der Sohn der grünen Insel; 685 Seiten; 3,5/5 Sterne
Buch 2: Diana Norman – Tochter der Insel; 583 Seiten; 2/5 Sterne
Buch 3: Julianne Lee – Vogelfrei; 447 Seiten; 4,5/5 Sterne
Buch 4: Ulrike Schweikert – Das Jahr der Verschwörer; 351 Seiten; 4/5 Sterne
2066 Seiten, durchschnittlich 3,5 Sterne

Rezensionen werde ich dann die nächsten Tage nach und nach schreiben, wenn wieder Normalität eingekehrt ist.
Danke, dass ihr hier vorbeigeschaut habt! Und vielen Dank natürlich auch an Melli und Mandy für die Organisation!

7 days – 7 books – Tag 7&8

7 days 7 books

11:30 Uhr:
Tja, da wurde meine Planung doch ein wenig durcheinander gewürfelt. Erst waren wir Samstag Abend spontan beim Osterfeuer, dann haben wir Sonntag Nachmittag bei dem schönen Wetter einen ausgedehnten Osterspaziergang unternommen (oder anders gesagt: Wir waren Geocachen), und nach dem Abendbrot haben wir noch Gesellschaftsspiele gespielt. Alles in Allem war es ein sehr schöner Tag, nur für 7 days 7 books war es nicht gerade ideal…
Trotzdem habe ich es noch geschafft, vor dem Schlafengehen Buch 3, Tochter der Insel von Diana Norman, durchzulesen.

Inhaltlich wurde es eigentlich immer interessanter, der Stil, der doch sehr gewöhnungsbedürftig war, hat mir allerdings überhaupt nicht zugesagt. In einem historischen Roman, der im 12. Jahrhundert spielt, erwarte ich einfach keine Begriffe wie „krass“, „Masche“ als Synonym zu Trick oder „Belegschaftsversammlung“. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Schade eigentlich, die Geschichte hätte wirklich mehr hergegeben…

Heute habe ich dann mit Das Jahr der Verschwörer von Ulrike Schweikert begonnen, das erste Drittel ist gelesen.
Das Jahr der Verschwörer
Dabei handelt es sich um einen historischen Krimi, bei dem Jugendliche die Hauptpersonen sind. Jos, der als Knecht bei einem Salzsieder arbeitet, will herausfinden, warum sein Freund sterben musste und warum Bettelkinder aus der Stadt gebracht werden. Dabei helfen ihm die Magd Sara, das Bettelkind Anna und die Henkerstochter Rebecca.

17:45 Uhr:
Geschafft! Buch 4 ist abgeschlossen. Damit hatte ich schon fast nicht mehr gerechnet, aber Das Jahr der Verschwörer ließ sich sehr gut und schnell lesen. Allerdings verstehe ich nicht so recht, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat…

7 days – 7 books – Tag 6

7 days - 7 books

Nur noch drei Tage, dann ist diese Aktion schon wieder vorbei, und ich habe erst ein Buch geschafft!
Ok, dafür lese ich jetzt zwei Bücher parallel, wobei ich das eine zur Hälfte, das andere zu gut einem Drittel durch habe. Mein Ziel für heute ist es, Vogelfrei durchzulesen und hundert Seiten in Tochter der Insel zu lesen, das sollte hoffentlich machbar sein…
Besonders viel liegt heute nicht an, nur noch eine Hunderunde heute Nachmittag, so dass ich hoffentlich noch Zeit finde, bei einigen von euch vorbeizuschauen.

17:55 Uhr:
Juhu, eben habe ich Buch 2 beendet. Das Buch Vogelfrei konnte mich noch genauso sehr in seinen Bann ziehen wie vor zehn Jahren. Die schlechten Bewertungen, die es bei Amazon von einigen Fans der Highland-Saga von Gabaldon erhalten hat, sind absolut nicht gerechtfertigt…

21:05 Uhr:
Wir haben uns spontan dazu entschieden, zum Osterfeuer zu gehen. Dadurch ist jede Menge Lesezeit ausgefallen…

7 days – 7 books – Tag 5

7 days - 7 books

10:45 Uhr:
Halbzeit ist vorbei, und gestern bin ich wie erwartet kaum zum Lesen gekommen. Zwar hatte ich gehofft, vor dem Schlafengehen noch schnell hundert Seiten zu schaffen, doch dann standen wir im Stau und sind erst gegen 23 Uhr angekommen, da war dann nicht mehr viel mit Lesen, erst recht nicht mehr mit Internet…

Dafür hoffe ich aber, heute mehr Zeit zu finden. Ich habe mir auch extra drei dünne Bücher für die nächsten Tage eingepackt, Das Jahr der Verschwörer von Ulrike Schweikert mit 350 Seiten sowie Vogelfrei und Die Verbannung von Julianne Lee mit 447 bzw. 430 Seiten. Dazu aber dann mehr, wenn ich mein aktuelles Buch durch habe.

17:40 Uhr:
Kleine Planänderung: Mein aktuelles Buch Tochter der Insel ist zwar inhaltlich wirklich interessant geworden, aber es ist schrecklich zäh zu lesen. Für die ersten 300 Seiten habe ich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, normalerweise brauche ich dafür aber weniger als vier Stunden. Deshalb habe ich vorhin doch schon mit Vogelfrei angefangen und die ersten 70 Seiten gelesen.
Vogelfrei
Dabei handelt es sich um den Auftakt einer Zeitreise-Tetralogie, die ich vor etwa zehn Jahren schon mal gelesen habe.
Es geht um Dylan Matheson, einen Amerikaner des 20. bzw. beginnenden 21. Jahrhunderts mit schottischen Vorfahren, der im beginnenden 18. Jahrhundert landet und sich dort am Freiheitskampf der Schotten beteiligen soll, wenn es um den Willen einer naseweisen Fee geht.

7 days – 7 books – Tag 4

7 days - 7 books

Guten Morgen alle miteinander! Heute wurde ich von der Sonne schon früh geweckt. Wenn ich heute Zeit hätte, würde ich mich gerne mit meinem Buch nach draußen setzen, aber wahrscheinlich werde ich höchstens um die Mittagszeit kurz dazu kommen, denn heute ist Frühjahrsputz angesagt. Außerdem will meine Mutter Blumen umtopfen, und das Mittagessen kocht sich auch nicht von alleine. Ihr seht also, der Tag ist voll verplant. Deshalb werde ich wohl heute nicht so viele Updates schreiben können.
Ich hoffe, bei euch ist es ebenso sonnig wie bei mir.