Martha Sophie Marcus – Herrin des Nordens

AutorMartha Sophie Marcus
TitelHerrin des Nordens
Seitenzahl764
VerlagGolmann
ISBN978-3-442-48106-4
Bewertung

Inhalt
Haithabu, 1044: Die vierzehnjährige Ingunn ist die Tochter des angesehenen Händlers Sigmund. Wie ihr Vater glaubt auch sie an die alten Götter, während ihre Mutter Godelind sich den Christen angeschlossen hat, was gelegentlich zu Unfrieden im Haus führt.
Als eines Tages die Brüder Torge und Jostein aus England eintreffen, verliebt sich Ingunn in den nur wenig älteren Torge. Das Mädchen überglücklich, als dieser um ihre Hand anhält, doch Torge und Jon stehen im Dienst des Jarls von Northumbria, viele Meilen entfernt.
Um Ingunn, sein einziges überlebendes Kind, abzusichern, beschließt Sigmund, sie als Nachfolgerin auszubilden.
Doch der kleinen Stadt Haithabu stehen unruhige Zeiten bevor…

Meine Meinung
Mit diesem Roman beschäftigt sich Martha Sophie Marcus mit dem Schicksal der Stadt Haithabu, die immer wieder Opfer von Überfällen wurde. Anhand fiktiver Personen schildert sie, wie die Menschen in dieser Zeit des Umbruchs gelebt haben.
Der Schwerpunkt liegt hier zu Beginn klar auf dem Alltag, der Verbreitung des Christentums und den damit einhergehenden kleinen und großen Konflikten, aber mit Fortschreiten der Handlung verlagert sich dies hin zu politischen Entscheidungen und der einen oder anderen Kampfhandlung. Auch eine Liebesgeschichte kann man erwarten, und auch wenn diese für die Handlung doch sehr wichtig ist, so ist sie nicht der Dreh- und Angelpunkt des Romans.
Dabei hangelt sich die Autorin an den historischen Ereignissen entlang, an denen die Hauptpersonen nicht selten direkt beteiligt sind, auch zögert sie nicht, die eine oder andere überlieferte Anekdote über reale Charaktere einzubringen. Es empfiehlt sich, ein wenig Vorwissen über diese Zeit mitzubringen, da doch recht viele historische Persönlichkeiten am Rande erwähnt werden, ohne dass genauer auf sie eingegangen wird.
Die meiste Zeit beschreibt die Autorin Ingunns Erlebnisse, gelegentlich zeigt sie aber auch, wie es Jostein gerade ergeht. Dabei werden nur die Dinge beschrieben, die die beiden Personen auch tatsächlich mitbekommen, was andernorts geschieht wird ausgelassen. Es kommt auch zu der einen oder anderen grausamen Szene, doch anstatt diese in allen Details zu beschreiben, geht Martha Sophie Marcus sehr sparsam mit diesen Beschreibungen um und deutet die schlimmen Dinge nur an. Dies hat mir gut gefallen, insbesondere, da diese Szenen alle für den weiteren Verlauf der Handlung wichtig sind und nicht bloß aufgepfropft wirken.
Während die Handlung zu Beginn recht dicht beschrieben ist und wenige Wochen oder Monate zwischen den einzelnen Kapiteln liegen, werden gen Ende hin die zeitlichen Abstände zwischen den Kapiteln immer länger, ganze Jahre werden übersprungen. Insbesondere die letzten zweihundert Seiten haben sich so etwas gezogen, hatte ich doch den Eindruck, dass der Roman eigentlich schon vorbei sein könnte, wenn nicht ein bestimmtes Ereignis am Ende des Romans hätte stehen sollen.
Hauptperson ist Ingunn, zu Beginn vierzehn Jahre alt, die als Tochter eines reichen Händlers sehr viele Freiheiten genießt. Im Haushalt hilft sie ungern mit, was auch daran liegt, dass ihre Mutter Godelind, inzwischen Christin, sich anscheinend jede Freude versagt und versucht, Ingunn ihren Glauben aufzudrängen. Sie ist sehr offen und spricht aus, was ihr gerade in den Sinn kommt, und auch in anderen Menschen zieht sie Offenheit vor.
Jostein, genannt, Jon, ist genau das Gegenteil von Ingunn. Er ist in sich gekehrt und denkt viel über seine Handlungen und die anderer Leute nach. Als Kämpfer ist er nicht zu verachten, doch seine Fähigkeit, sich nach außen hin bedeckt zu geben, qualifiziert ihn für ganz andere Tätigkeiten.
Neben diesen gibt es noch viele anderen Haupt- und Nebenfiguren – das Personenregister mit Erläuterungen umfasst etwa fünfeinhalb Seiten. Stereotype Darstellungen sucht man hier jedoch weitestgehend vergebens, nur wenige Charaktere sind einseitig gezeichnet, und der eine oder andere zeigt dann doch noch ein anderes Bild von sich.
Neben dem Personenregister weist das Buch noch weitere Zusatzausstattung auf. So ist vorne eine Karte enthalten, hinten findet sich zudem ein Glossar sowie ein Nachwort zu den historischen Ereignissen nach Ende des Buches sowie Erläuterungen zur Entstehung des Romans.

Fazit
Ein wunderschöner Roman, der mich, mit kleinen Abstrichen, wunderbar unterhalten und dabei nebenbei auch ein wenig über die Geschichte der Stadt Haithabu informiert hat.

Katherine Allfrey – Das Haus am Deich

AutorKatherine Allfrey
TitelDas Haus am Deich
Seitenzahl157
Verlagdtv Junior
ISBN978-3-423-70294-2
Bewertung

Inhalt
England zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Die fünfzehnjährige Betsy Anne verlässt ihr ärmliches Elternhaus in Bristol, um künftig im Haus ihres Onkels und ihrer Tante zu leben. Wie eine eigene Tochter soll sie aufgenommen werden, mit allem, was dazu gehört.
Doch Tante Emma scheint das Mädchen gar nicht im Haus haben zu wollen und gibt sich große Mühe, sie zu vergraulen, aber Betsy Anne lässt sich nicht unterkriegen, denn dafür fühlt sie sich am Severn viel zu wohl.
Schon bald zeigt sich, dass nicht alles so ist, wie es scheint, denn nachts passieren manchmal merkwürdige Dinge.

Meine Meinung
Als ich dieses Jugendbuch vor vielen Jahren geschenkt bekommen habe, hat es mich eher weniger interessiert, habe ich doch zu dem Zeitpunkt schon meist wesentlich umfangreicherer Romane gelesen. Und so habe ich dieses Buch nach dem Lesen auch bald wieder vergessen. Neulich ist es mir wieder in die Hände gefallen, und weil ich mich so gar nicht mehr daran erinnern konnte, habe ich es mir nochmal genauer angeschaut.
Die Geschichte selbst ist sehr interessant. Geht es zunächst um das Einleben im „Schiefen Wind“, dem Haus am Deich, werden so nach und nach Fragen aufgeworfen, die dann auf den ersten zwei Dritteln doch wieder zugunsten des Alltags in den Hintergrund gedrängt werden. Somit liegt der Schwerpunkt dieses Romans schon sehr auf der Beschreibung des Lebens im frühen 19. Jahrhundert und weniger auf den geheimnisvollen Vorgängen.
Dass die Geschichte hier als Jugendbuch angelegt ist und nur wenige Seiten umfasst, ist dabei allerdings von Nachteil, denn dadurch werden viele Dinge nur oberflächlich angesprochen. Das Ende kommt zwar nicht völlig unerwartet, ist aber auch nicht vollständig stimmig, es kommt sehr abrupt und die Auflösung vieler Fragen erfolgt im Epilog, quasi im Nachschlag, statt im eigentlichen Romanteil. Gerne hätten einzelne Szenen deutlicher ausgebaut sein dürfen.
Auch die Charakterdarstellung leidet ein wenig unter der Kürze, denn für eine ausführliche Entwicklung ist nicht allzu viel Raum vorhanden. Es reicht aber aus, um zu erkennen, dass die Charaktere durchaus glaubwürdig, wenn auch recht einseitig, beschrieben sind.
Die Hauptperson und Identifikationsfigur ist hier die rothaarige Betsy Anne, ein Mädchen, das über die Monate erwachsen wird und lernt, die wichtigen Dinge von den unwichtigen zu trennen. Trotz ihrer schlagfertigen und leicht wilden Art ist sie ein Kind ihrer Zeit, kennt sich mit den Tätigkeiten im Haushalt aus und versucht nicht, aus ihrer Rolle auszubrechen.
Ihr Onkel Joe, ein wortkarger, aber liebenswerter Zeitgenosse, unterstützt das Mädchen, wo er nur kann, und versucht sein Versprechen, ihr ein Zuhause zu bieten, einzuhalten. Emma Ridley ist das ganze Gegenteil von ihm, schnell wird klar, dass sie etwas zu verbergen hat. Weitere wichtige Personen sind der alte Seebär Old Oliver, der mit der eingeschüchterten Haushälterin Mary Gibbs im Kapellenhaus wohnt, Tom, der Joe zur Hand geht, und der tolle Andy, ein Draufgänger, der Betsy Anne schnell gegen sich aufbringt.
Man merkt, dass die deutsche Autorin Katherine Allfrey lange Zeit im englischsprachigen Ausland gelebt hat, denn einige Satzkonstruktionen stammen aus dem englischen Sprachgebrauch und sind im Deutschen so nicht üblich, weshalb ich zunächst von einer schlechten Übersetzung ausgegangen bin. Sprachlich ist wenig davon zu merken, dass dieser Roman für jüngere Leser geschrieben wurde, abgesehen davon, dass einige wenige Begriffe in Fußnoten erklärt werden. Für ältere Kinder oder Jugendliche ist das Buch daher gut zu lesen, für jüngere ist es schon alleine aufgrund der doch sehr kleinen Schrift eher weniger geeignet. Eine genaue Altersempfehlung ist im Buch allerdings nicht zu finden.
Besonders negativ fällt wieder einmal der Klappentext ins Auge. Nicht nur ist der Name der Hauptperson falsch geschrieben, auch werden hier Informationen vorweggenommen und Teile des Inhalts falsch dargestellt, weshalb man ihn möglichst nicht beachten sollte.

Fazit
Die Geschichte ist recht interessant und bietet einen spannenden Einblick in das Leben im frühen neunzehnten Jahrhundert. Als Einstieg in die historischen Romane oder als kleiner Happen zwischendurch ist dieses ältere Jugendbuch einen Blick wert.

Antonia Salomon – Die Heilerin vom Strahlenfels

AutorAntonia Salomon
TitelDie Heilerin vom Strahlenfels
Seitenzahl431
VerlagBastei Lübbe
ISBN978-3-404-16990-0
Bewertung

Inhalt
Burg Strahlenfels, zu Beginn des 16. Jahrhunderts: Katharina von Velden ist die junge Frau des Ritters Thassilo von Wildenstein. Obwohl ihre Ehe schon seit vier Jahren besteht, sind sie noch nicht mit Kindern gesegnet. Für den Inquisitor Bonifatius von Ebenstatt, einen entfernten Verwandten Thassilos, ist dies ein Beweis dafür, dass Katharinas Heilkunst nicht gottgewollt ist, sondern sie eine Hexe sein muss.
Noch ist die Verfolgung von Hexen im Reich noch nicht weit verbreitet, und als Adelige genießt die junge Frau zusätzlichen Schutz. Doch Bonifatius setzt alles daran, um Beweise gegen sie zu sammeln…

Meine Meinung
Bei Die Heilerin vom Strahlenfels handelt es sich um den Debütroman von Antonia Salomon. Auf gut 400 Seiten widmet sich die Autorin dem Thema der frühen Hexenverfolgung im Nürnberger Raum sowie der Heilkunst im 16. Jahrhundert.
Dabei legt sie viel Wert auf die Beschreibung einzelner Anwendungsgebiete der Naturheilkunde. Dies ist zwar interessant, stellenweise war das aber etwas zu ausführlich, wenn mal wieder über einen ganzen Absatz erklärt wird, wie ein Kraut wirkt und wie es zubereitet wird. Bei solch ausführlicher Recherche hätte ich mir zudem gewünscht, dass nicht nur die medizinische Anwendung, sondern auch die Herkunft der Pflanzen recherchiert werden, denn zumindest die Pfefferminze gab es im 16. Jahrhundert nachweislich noch nicht.
Auch wenn die Heilkünste Katharinas in diesem Roman nichts mit Hexenkünsten zu tun haben, so könnte man die junge Frau dennoch als Hexe sehen, denn sie hat gelegentlich Vorahnungen, Träume, die sich schon bald als wahr herausstellen. Aber warum war es hier nötig, die Hauptperson mit diesen Fähigkeiten auszustatten? Reicht es nicht, dass sie eine normale Heilkundige ist, die ihre Künste selbstlos auch den Ärmsten zuteil werden lässt?
Und das ist auch eins der Probleme, die ich mit Katharina habe: Sie ist im Prinzip ein langweiliger Gutmensch, der eben hauptsächlich durch diese beiden Eigenschaften heraussticht. Wenn sie noch andere Eigenschaften hat, dann bleiben sie hier gut verborgen.
Ihr Mann Thassilo bleibt genauso blass. Man erfährt wenig über ihn, hauptsächlich, dass er ständig in den Kampf für seinen Kaiser zieht beziehungsweise ziehen muss und deshalb des Öfteren auf die Heilkünste seiner Frau angewiesen ist. Auch, dass er und seine Frau aus Liebe geheiratet haben, ist bekannt, und dass er sie unterstützt, wenn sie Menschen auch abseits ihres Kräuterwissens helfen will.
Der Inquisitor Bonifatius dagegen ist ein richtiger Bösewicht, der Hexen brennen sehen will. Was ihn aber zu diesen Taten treibt ist mir nicht klar geworden. Ist es der Ruhm, den er sich durch diese Verfolgungen erhofft, das Ansehen des Papstes, möglicherweise ein Aufstieg in der kirchlichen Hierarchie?
Insgesamt waren mir alle Charaktere zu platt, sie lassen sich fast alle eindeutig in gut und böse einteilen, Grauschattierungen gibt es kaum, und wenn, dann nur, weil die Menschen in ihre Rollen gezwungen wurden.
Der Schreibstil ist flüssig, stellenweise wird auch vor brutalen Beschreibungen, beispielsweise in Folterszenen, nicht zurückgeschreckt, nur um dann wieder durch die eingestreuten Informationen zur Naturheilkunde recht trocken zu werden.
Große Romantik sollte man hier übrigens nicht erwarten, dazu hätte der Roman wohl einige Jahre früher ansetzen müssen. So sind Thassilo und Katharina ein Paar, das sich zwar liebt, dessen Liebesbeziehung aber nicht im Mittelpunkt steht.
Die Handlung dieses Romans ist an sich interessant. Man erfährt, wie die Inquisition in Vertretung durch Bonifatius versucht, die Hexenverfolgung zu etablieren und dabei zunächst immer wieder scheitert, wie ihr Widerstand entgegengesetzt wird, aber auch, wie etliche Scheiterhaufen brennen. Dabei behandelt der Roman einen Zeitraum von etlichen Jahren, ohne jedoch Jahreszahlen zu nennen. Nicht nur muss man sich so ständig neu orientieren, wie viel Zeit nun zwischen den recht kurzen Kapiteln vergangen ist, auch zieht sich die Geschichte dadurch sehr, obwohl das Buch doch recht wenige Seiten hat. Der historische Hintergrund neben der Hexenverfolgung könnte auch interessant sein, doch leider bleibt dieser doch recht oberflächlich. Nur selten erfährt man beispielsweise, warum und gegen wen Thassilo nun in den Kampf ziehen muss, und wegen der fehlenden Jahresangaben war es mir zu mühselig, dies im Detail nachzuschlagen.
Leider gibt es auch keinerlei Zusatzmaterial, ein Nachwort, ob nun zum historischen Kontext oder über Heilpflanzen, ist genauso wenig vorhanden wie ein Glossar, eine Zeittafel, ein Personenregister oder eine Karte. Schade, dass der Verlag hier noch immer meint sparen zu müssen, wenn die Leser doch zumindest ein wenig Hintergrundinformation erwarten.

Fazit
Aus der Thematik hätte tatsächlich ein gutes Buch werden können. Doch an der Umsetzung scheitert es wie so oft. Ich bin mir nicht sicher, für wen dieser Roman gedacht ist, denn er ist weder über einen längeren Zeitraum spannend, weil er sich über so viele Jahre hinzieht, noch besonders informativ, denn dazu kratzen die Informationen nur an der Oberfläche, und auch große Romantik sollte man hier nicht erwarten.

Montagsfrage: Bücher ausmisten?

Montagsfrage von Buchfresserchen

Wieder einmal stellt das Buchfresserchen Svenja eine interessante Frage:

Bist du jemand, der seinen Buchbestand regelmäßig ausmistet, oder behältst du lieber alle deine Bücher?

Tja, ich gestehe: Ich bin ein absoluter Büchersammler und tue mich sehr schwer damit, Bücher wegzugeben.
Das liegt aber auch daran, dass ich sehr viele Bücher mehrfach lese, nicht nur Fünf-Sterne-Bücher, sondern auch schon mal solche, die mich beim ersten Lesen nicht überzeugen konnten. Meist gefallen mir zwar Bücher nach dem Re-Read weniger gut als beim ersten Mal, es kann aber auch der umgekehrte Fall eintreten, weil ich inzwischen mehr Hintergrundwissen erworben habe, deshalb die Geschichte besser einordnen kann und die Handlung einen Sinn ergibt, die sich mir zuvor nicht erschlossen hatte.
Der zweite Grund ist, dass ich auch gerne Bücher verleihe. Zwar kenne ich nicht so sehr viele Leser persönlich, die noch dazu einen ähnlichen Buchgeschmack haben, meine Schwestern lesen aber recht gerne, und wenn es dann etwas Historisches sein soll, dann bin ich natürlich Anlaufstelle Nummer eins.
Auch wenn mein Bücherregal, das vor einem Jahr angeschafft wurde, inzwischen komplett gefüllt ist, so ist auch das Platzargument für mich noch nicht ausschlaggebend. Was hier zu viel ist und ich gerade nicht brauche, weil ich es kürzlich gelesen und rezensiert habe, wird in mein Jugendzimmer bei meinen Eltern ausgelagert. Dort ist jetzt schließlich Platz, nachdem ich alle anderen Bücher in die Wohnung geschleppt habe. Und noch stehen die Bücher bei mir nicht zweireihig…

Den SuB habe ich zuletzt ausgemistet, bevor ich in die neue Wohnung gezogen bin, da waren ein paar Bücher drauf, die einfach irgendwann in meinem Zimmer lagen, die ich aber gar nicht wirklich lesen wollte. Tatsächlich habe ich sie aber einfach nur von der SuB-Liste gestrichen, im Regal auf dem Hausflur bei meinen Eltern stehen sie aber trotzdem immer noch, zusammen mit ein paar hundert anderen Büchern, die in diesem Haus niemandem so richtig gehören.

Wie sieht es bei euch aus, sofern ihr überhaupt Bücher kauft:
Mistet ihr regelmäßig aus oder sammelt ihr lieber, solange noch Platz vorhanden ist?

Monatsrückblick Januar und Februar 2016

Eigentlich wollte ich ja den Januar-Rückblick schon Anfang Februar schreiben, aber dann hat mir erst die Motivation zum Bloggen gefehlt, und dann war der Monat schon halb vorbei, so dass ich mich dazu entschieden habe, doch gleich auf zwei Monate zurückzublicken.

Gelesene Bücher
Hannes Wertheim – Der Kapuzinermönch
Liliana Le Hingrat – Das dunkle Herz der Welt
Sabine Weigand – Das Perlenmedaillon
Bernard Cornwell – Der weiße Reiter
Michael Blake – Der Tanz des Kriegers
Katherine Allfrey – Das Haus am Deich
Martha Sophie Marcus – Herrin des Nordens

Das sind nicht viele Bücher, besonders, wenn man bedenkt, dass ich die meisten schon im alten Jahr begonnen habe und eins davon zudem ein Jugendbuch mit nur etwa 150 Seiten ist. Aber wenigstens bin ich nicht in eine echte Leseflaute hineingeraten, sondern hatte durchweg meine Freude am lesen, selbst wenn zwischen 2,5 und 5 Sternen alles dabei war (die Rezensionen kommen dann so nach und nach, das kennt ihr ja von mir).

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