Julia Kröhn – Distel und Rose

AutorJulia Kröhn
TitelDistel und Rose
Seitenzahl575
VerlagBastei Lübbe
ISBN978-3-404-17306-8
Bewertung

Inhalt
Schottland, 1791: Die junge Engländerin Magdalene hat ihre vertraute Heimat verlassen, um in die schottischen Highlands zu ziehen, zu ihrem Ehemann, den sie kaum kennt und mit dem sie nichts verbindet. Der Kontakt zu den Bewohnern der Highlands lässt ihre Vorurteile der Wildnis gegenüber schrumpfen, doch die Kluft zu ihrem Mann wird immer größer. Doch dann entdeckt sie in der Bibliothek ein altes Pergament, das viele Fragen aufwirft.
1078: Die junge Northumbrierin Aelswith wächst am Hof der schottischen Königin Margaret auf. Doch eines Tages wird sie nach einem Streich von zwei Wanderheilern entführt. Was führen die beiden im Schilde?

Meine Meinung
Romane mit zwei verschiedenen Handlungssträngen zu verschiedenen Zeiten, die durch einen bestimmten Gegenstand miteinander verbunden sind, gibt es nicht gerade wenige. Solche, bei denen beide weit in der Vergangenheit liegen, findet man dagegen eher selten. Doch genau so ein Roman liegt mit Distel und Rose vor.
Während der frühere Handlungsstrang auch für sich gelesen werden kann, nimmt der spätere immer wieder Bezug auf diesen, jedoch nicht in einem solchen Maße, dass er völlig davon abhängig wäre, vielmehr wird hier eine eigene Geschichte erzählt, die auch ohne diesen Bezug funktioniert hätte. Dadurch, dass sich beide Geschichten abwechseln und die Kapitel immer wieder mit Cliffhängern enden, bleibt die Spannung stets auf einem hohen Niveau.
Beide Teile der Handlung behandeln interessante Zeiten, zu denen ich jedoch bisher wenig gelesen habe.
So beschäftigt sich der später spielende Teil mit der Zeit der Clearances, der Umsiedlung der Highlander an die Küsten und der Nutzung der ehemaligen Ackerflächen als Weiden, während der frühere sich mit der Aufklärung eines Geheimnisses beschäftigt, das mit der Nachfolge Macbeth‘ zu tun hat.
In beiden Handlungssträngen scheinen die Rollen klar verteilt zu sein: David als Vertreter der Oberschicht, der die Armen unterdrückt, Seòras als deren Sprachrohr, als Rebell, der in Magdalene, dem naiven Bücherwurm, romantische Vorstellungen weckt. Und im 11. Jahrhundert lernen wir Aelswith als junge, manchmal etwas vorlaute junge Frau kennen, die gegen ein kleines Abenteuer nichts einzuwenden hat, Taraín als jungen, gutaussehenden Wanderheiler, der sehr sympathisch erscheint, aber auch Hlothere, den angelsächsischen Ritter, der die Gruppe verfolgt.
Doch nicht immer ist alles so, wie es zu Beginn den Anschein erweckt, die zu erwartenden Liebesgeschichten eingeschlossen, man darf sich also auf die eine oder andere interessante Wendung freuen. Julia Kröhn spielt hier mit den Erwartungen der Leser, die durch Klischees und typische Romanelemente geprägt sind, und erzählt so eine ganz eigene Geschichte, die weitestgehend stimmig ist, wenn auch die eine oder andere falsche Fährte recht weit hergeholt oder nicht ganz in sich passen zu scheint. Eine für die Handlung sehr wichtige Frage wird auch nur am Rande beantwortet, so dass man diese sehr schnell überlesen kann. Hier hätte ich mir eine deutlichere Aufklärung gewünscht.
Auch zum Thema Macbeth hätte ich mir mehr erhofft. Es wird zwar gesagt, dass dieser schottische König als sehr grausam beschrieben wird – so erinnert sich Magdalene an Vorführungen von Shakespeares Stück, die ihr Schauer über den Rücken laufen lassen, und Aelswith wird über Ströme von Blut unterrichtet, für die Macbeth verantwortlich gewesen sein soll -, Genaueres wird jedoch nicht gesagt, also wie genau seine Grausamkeit sich geäußert haben und welche Untaten er vollbracht haben soll. Dies muss man selbst nachlesen, insbesondere bei Shakespeare, weil dieser das Bild maßgeblich geprägt hat, um eben dieses zu kennen. Kennt man es aber nicht, kann auch dieser Ansatz der Rehabilitation nicht funktionieren, der eben genau dieses Bild zum Ausgang nimmt.
An Zusatzmaterial bietet das Buch eine farbige Karte Schottlands, kurze Hinweise zur Aussprache einiger Namen sowie historische Anmerkungen.

Fazit
Eine interessante Verquickung von zwei Geschichten, die beide ihren Reiz haben und auch alleine stehen könnten. Gerne hätte es bei beiden mehr Details zum historischen Hintergrund geben dürfen. Man sollte sich zumindest am Rande für schottische Geschichte interessieren, denn wer den Roman liest, weil er nette Liebesgeschichten erwartet, könnte enttäuscht werden.

Vielen Dank an Bastei Lübbe und Leserunden.de für das Leserundenexemplar!

Edith Beleites – Die Hebamme von Glückstadt

AutorEdith Beleites
TitelDie Hebamme von Glückstadt
SerieDie Hebamme von Glückstadt Band 1
Seitenzahl283
VerlagRoRoRo
ISBN978-3-499-22674-8
Bewertung

Inhalt
London, 1612: Während eines längeren Aufenthaltes in London wird die Hebamme Henriette um Hilfe gebeten. Doch Henriette kommt zu spät, die Mutter stirbt, und nur das Kind, eine Tochter, überlebt, während sich der Vater aus dem Staub gemacht hat. Die Hebamme beschließt, das Mädchen als ihre Tochter anzunehmen.
Hamburg, zwanzig Jahre später: Am Sterbebett Henriettes erfährt Clara, inzwischen selber Hebamme, dass sie nicht deren leibliche Tochter ist. Enttäuscht beschließt sie, in der aufstrebenden Stadt Glückstadt ein neues Leben zu beginnen, fern all der Leute, die sie als Henriettes Tochter ansehen. Doch für eine ledige Frau ist der Neuanfang in Glückstadt nicht so einfach wie erwartet…

Meine Meinung
Bei Die Hebamme von Glückstadt handelt es sich um den Auftakt einer fünfteiligen Reihe um die Hebamme Clara.
Clara ist eine junge Frau, die als alleinstehende Hebamme gewohnt ist, selber zu handeln und ihr Leben nicht von Männern bestimmen zu lassen. Und so lässt sie sich ihre einmal getroffene Entscheidung auch nicht mehr ausreden. Anstatt Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, konfrontiert sie ihre Widersacher lieber, um die Probleme aus der Welt zu schaffen. Sie ist aufgeklärt, gebildet und findet überall schnell Freunde.
Ihre erste und beste Freundin in Glückstadt ist Lene, die Wirtstochter, die ihr gleich nach ihrer Ankunft herzlich begegnet und immer ein offenes Ohr für ihre Nöte hat.
Der Erfinder Willem, der bei ihrer ersten Begegnung einen wenig passablen Eindruck auf Clara macht, und der Arzt Olsen, der zunächst auf Konfrontationskurs mit ihr geht, sind ebenfalls wichtige Personen in diesem Roman.
Da der Roman nur knapp 300 Seiten umfasst, sollte man nicht erwarten, dass die Charaktere sehr genau ausgearbeitet sind. Manche sind doch recht stereotyp wie die Laienhebamme Greetje Skipper, die Clara als Konkurrentin sieht, viele aber einfach zu oberflächlich beschrieben, so dass man sich kaum eine genaue Vorstellung von ihnen machen kann.
Schon recht bald ist mir aufgefallen, dass sich die Personen untereinander siezen. Dies war zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges aber noch längst nicht üblich und hat mich über weite Teile des Romans irritiert.
Auch sonst hätte man glauben können, dass der Roman wesentlich später spielt, wären es nicht einige historische Details wie eben die Besiedelung Glückstadts oder die Erwähnung Wallensteins, die mich wieder daran erinnert haben, in welcher Zeit wir uns befinden. Clara redet hier vom Hexenglauben, als wäre der Höhepunkt der Hexenverfolgung längst vorbei, und auch die übrigen Wissenschaften betrachtet sie aus recht aufgeklärter Perspektive.
Aufgrund des bereits erwähnten geringen Umfangs des Romans wundert es nicht, dass auch die Handlung nicht allzu komplex ist. Eine junge Hebamme kommt in eine neue Stadt, und da sie etliche neue Ideen mitbringt, von denen die Laienhebammen und Bürger Glückstadts noch nicht gehört haben, ist der Start in ihr neues Leben nicht gerade einfach. Und während sie mit ihren eigenen Nöten kämpft, löst sie ganz nebenbei noch einen Betrugsfall auf.
Während der Hauptteil der Handlung ganz nett, wenn auch nichts Besonderes, ist, war mir dieser Ausflug in Richtung Kriminalroman dann doch zu viel. Er passt einfach nicht in die sonstige Handlung und wirkt nur aufgesetzt, wie nachträglich eingefügt, um noch ein paar mehr Seiten zu füllen.
Ganz informativ fand ich dagegen die Beschreibungen der Hebammenarbeit, was den Geburtshelferinnen erlaubt war und was nicht und was es damals für Vorstellungen über die Kindesentwicklung im Mutterleib gegeben hat. Dieser Aspekt erscheint mir schon recht authentisch, wenn es der Rest des Romans schon nicht ist.
Der Schreibstil ist flüssig, nur gelegentlich haben mich einzelne Worte wie „Orders“ anstelle von „Anordnungen“ aus dem Text gerissen. Auch fällt auf, dass sehr viele Absätze mit dem Namen der Protagonistin beginnen: Clara lachte, Clara seufzte, Clara musste schmunzeln.
Vorne im Buch findet sich eine Karte, die Glückstadt ein paar Jahre nach der Romanhandlung abbildet. Im Innern finden sich zudem paar weitere Bilder, was mich zunächst überrascht hat, weil diese in den Fließtext eingebettet sind, statt vor oder nach dem Romanteil eingefügt zu sein. Weiteres Zusatzmaterial findet sich hier nicht, dies war jedoch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auch nicht üblich.

Fazit
Dieses dünne Büchlein kann man, muss man aber nicht lesen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht gut, und ins siebzehnte Jahrhundert habe ich mich überhaupt nicht versetzt gefühlt. Um es mal eben nebenbei zu lesen und kurz abzuschalten ist es in Ordnung, mehr aber auch nicht.

Monatsrückblick März und April 2016

Der Mai ist schon wieder ein paar Tage alt, Zeit, auf die letzten zwei Monate zurückzublicken.

Gelesene Bücher
Besonders viel habe ich in dieser Zeit nicht gelesen. Ich stecke gerade in einer Leseflaute, die sich auch in der Anzahl der Blogbeiträge in den letzten Wochen bemerkbar macht. Und so waren es im März zwei Bücher, im April sogar nur eins mit ca. 280 Seiten, die es hier zu vermelden gilt.

Julia Kröhn – Distel und Rose
Sabrina Qunaj – Der Ritter der Könige
Edith Beleites – Die Hebamme von Glückstadt

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Ricarda Jordan – Die Pestärztin

AutorRicarda Jordan
TitelDie Pestärztin
Seitenzahl636
VerlagBastei Lübbe
ISBN978-3-404-15990-1
Bewertung

Inhalt
Mainz, 1330: Lucia wächst unter ungewöhnlichen Bedingungen auf: Ihre Tage verbringt sie im Haushalt der reichen jüdischen Familie von Speyer, zusammen mit ihrer Ziehschwester Lea, die am selben Tag geboren wurde wie sie und die ihr auch noch sehr ähnlich sieht. Dort wird sie unterrichtet und unterstützt, doch die Nächte muss sie als Tochter einer christlichen Mutter unter Christen verbringen.
Und so lebt Lucia zwischen den Welten, keiner Gemeinschaft fühlt sie sich zugehörig. Von den Christen wird sie wegen ihrer Verbundenheit zu den Juden abgelehnt, von den Juden wegen ihrer christlichen Herkunft nur geduldet.
Als sich David, der Sohn des Hauses, in Lucia verliebt, hat dies verheerende Folgen…

Meine Meinung
Mit dem Mittelalterroman Die Pestärztin hat die Autorin Christiane Gohl, die besser als Sarah Lark bekannt ist, ihren ersten Roman unter dem Pseudonym Ricarda Jordan herausgebracht. Der Titel dieses Romans ist jedoch ein wenig irreführend, denn als Pestärztin tritt Lucia nur einen recht kleinen Teil des Buches auf.
Vielmehr geht es eben um Lucia selbst, um ihre ungewöhnliche Jugend, ihr Interesse an der Medizin, aber insbesondere ihrer Vorteile und Probleme, die ihr Leben in zwei Welten mit sich bringt. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, doch nimmt diese längst nicht so viel Raum ein und entwickelt sich in eine andere Richtung, als ich zunächst erwartet hatte.
Lucia ist eine recht interessante Person, wissbegierig, mit einer schnellen Auffassungsgabe. Sie spricht mehrere Sprachen und kann diese auch lesen. Sie kann anpacken und ergreift Gelegenheiten, die sich ihr bieten, beim Schopf. Für mich denkt und handelt die junge Frau schon ein wenig zu modern, aber nicht völlig unwahrscheinlich, wenn man ihre Kindheit betrachtet.
Ihre Ziehschwester Lea sieht sich dagegen als zukünftige Hausfrau und Mutter und interessiert sich deshalb für häusliche Dinge, mit Lucias Interesse an den Wissenschaften kann sie wenig anfangen.
Die wichtigste Bezugsperson in Lucias Kindheit und Jugend ist jedoch Al Shifa, eine maurische Sklavin, die für Lucia die Mutterstelle einnimmt und sie in ihrem Wissensdurst bestärkt, da sie selbst ebenfalls über eine sehr gute Bildung verfügt.
Während der Roman über weite Teile nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend war, hatte ich dennoch so meine Probleme mit ihm. So stellt sich mir als erstes die Frage, ob so ein Leben, wie Lucia es hier führt, überhaupt möglich gewesen wäre, nachts Christin, tags unter Juden, dazu noch von einer maurischen Haushälterin betreut und unterwiesen. Genau weiß ich es nicht, würde es aber eher unter dichterischer Freiheit verbuchen.
Doch auch wenn dies tatsächlich zugelassen worden wäre, gibt es noch einige andere Aspekte, die mir weniger gefallen haben. Die Pest mit ihrem Verlauf und Behandlungsmethoden wird hier mit einer Selbstverständlichkeit diskutiert, als ob diese Krankheit lange bekannt wäre, dabei war sie relativ neu, die letzte Pestwelle mehrere hundert Jahre zuvor wohl längst vergessen.
Auch lebt die Romanhandlung sehr vom Zufall, nicht nur ein Mal trifft die Hauptperson zufällig auf Personen, die ihr bekannt sind oder, in einer Situation, das Pferd kennen, das sie reitet. Das Ende selbst konnte mich auch nicht überzeugen, das ging mir alles zu glatt und war mir dann auch zu dick aufgetragen.
Andere Themen wie das Judenpogrom in Mainz oder die Pesterkrankungen werden dagegen sehr eindringlich dargestellt, diese Schilderungen fand ich überzeugend und sehr bedrückend. Dass Lucia dies nicht ohne Verluste übersteht war abzusehen, das Ausmaß jedoch hat mich zunächst doch überraschen können und war auch recht glaubhaft beschrieben
Zusatzmaterial sucht man in meiner Ausgabe leider vergebens. Durch ein Nachwort hätten zumindest ein paar der Fragen, die ich am Ende noch hatte, geklärt werden können, schade, dass der Verlag und die Autorin diese Chance nicht genutzt haben.

Fazit
Für mich war die Handlung zu sehr vom Zufall bedingt, manche Wendungen zwar zunächst unerwartet, im Großen und Ganzen war die Geschichte dann jedoch recht vorhersehbar. Trotzdem war das Buch nicht langweilig, und Lucias Leben zwischen den Welten, so unwahrscheinlich ich es halte, doch recht interessant.

Montagsfrage: Kopfkino?

Heute stellt Buchfresserchen Svenja mal wieder eine sehr interessante Frage.´:

Montagsfrage von Buchfresserchen

Wenn du liest, stellst du dir dann bewusst alles vor oder passiert das eher automatisch? Oder liest du einfach ohne Kopfkino?

Ohne Kopfkino zu lesen stelle ich mir langweilig vor, denn gerade das macht doch den Reiz am Lesen aus: Die Geschichte bildlich vor mir entstehen zu sehen, zu sehen, wie sich die Dinge entfalten.
Dabei ist es allerdings weniger ein Film, der vor meinem inneren Auge entsteht, sondern vielmehr Standbilder und kurze bewegte Szenen, oft mit Nahaufnahmen gerade beschriebener Details.
Mit Gesichtern geht es mir ähnlich wie Svenja, die sehe ich in den seltensten Fällen genau vor mir, in der Regel sind es verschwommene Flächen, aus denen höchstens das eine oder andere besondere Merkmal heraussticht, hier strahlend graue Augen, da eine Narbe.
Auch Geräusche sind nicht unbedingt Teil meines Kopfkinos. Stimmen kann ich mir da gar nicht vorstellen, so dass Gespräche in meiner Vorstellung aus leicht bewegten Standbildern bestehen, und wenn beispielsweise ein lauter Knall beschrieben wird, dann sehe ich die Reaktionen der Menschen oder das, was den Knall verursacht hat, vor mir, während das Geräusch selbst in meiner Vorstellung nicht auftaucht.

Genaue Beschreibungen ergänzen das Kopfkino nur. Bei Landschaftsbeschreibungen gibt es dann eben eine Panoramaaufnahme, nur bei Kleidung habe ich so meine Probleme, weil die Beschreibungen oft etwas ausführlicher sind, aber trotzdem nicht genau genug sind, um sie ohne Vorkenntnisse mit allen Details vor mir zu sehen.

Was mich allerdings aus der Geschichte reißt sind logische Fehler, wenn beispielsweise jemand eine Straße entlang reitet, obwohl er in der Szene zuvor gerade abgesessen ist, oder auch gewisse Anachronismen, über die ich mich ja schon mehrmals ausgelassen habe. Ganz aktuell lese ich einen dünnen Roman, der im 17. Jahrhundert spielt, und obwohl die Beschreibungen für das Kopfkino mehr als ausreichend sind, reißt es mich jedes Mal heraus, wenn sich die Personen siezen.

Wie sieht es bei euch aus? Seht ihr die Geschichten, in die ihr eintaucht, vor euch, oder existiert bei euch kein Kopfkino?