Ob ich es wohl jemals schaffen werde, pünktlich auf den vergangenen Monat zurückzublicken? Aber besser spät als nie, und so will ich euch meine Leseerfolge aus dem Mai nicht länger vorenthalten.
Gelesene Bücher
Fünf Bücher habe ich gelesen und zwei davon sogar schon rezensiert! Die anderen werden demnächst folgen, waren sie doch besser als die, die ich rezensiert habe.
Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn Die Täuferin mich leider sehr enttäuscht hat, da hätte ich mehr erwartet. Dafür war Der Schwur des Normannen wieder wunderbar abenteuerlich, und Chadwick hat mich bisher noch nicht enttäuscht.
Elizabeth Chadwick – Die normannische Braut
Christopher W. Gortner – Der Schwur der Königin
Elizabeth Chadwick – Der Falke von Montabard
Jeremiah Pearson – Die Täuferin *FLOP*
Ulf Schiewe – Der Schwur des Normannen *TOP*
Challenges
Da die Re-Read-Challenge beendet ist und ich aus der AAdS-Challenge ausgestiegen bin, sind es nur noch zwei, an denen ich teilnehme. Für beide konnte ich diesen Monat gut Punkte sammeln.
Bis auf Ulf Schiewes Der Schwur des Normannen hatten alle Bücher mehr als 550 Seiten und zählen somit als Wälzer, wenn auch kein extrem dickes Exemplar dabei war. Und zumindest die beiden Chadwicks sind aus dem Blanvalet-Verlag, hier muss ich allerdings noch die Rezensionen schreiben, bevor diese für die Challenge zählen.
Neuzugänge
Hier hat sich recht wenig getan, gerade einmal zwei Bücher sind neu bei mir eingezogen, und eins wurde im Rahmen einer Leserunde schon gelesen. Das zweite Buch dagegen habe ich im Rahmen des Welttag des Buches direkt vom Verlag bekommen, hier habe ich zu den glücklichen Gewinnern gezählt. Bisher hatte ich von dem Buch noch nichts gehört, ich bin ein wenig skeptisch, aber auch gespannt.
Ulf Schiewe – Der Schwur des Normannen
Günter Krieger – Das zweite Leben
Sonstiges
Mein Vorsatz, weniger parallel zu lesen, kann weiter überwiegend eingehalten werden. Es waren jetzt zwar immer noch meist zwei Bücher, aber das eine hat mich stellenweise gar nicht packen können, so dass eben andere Bücher her mussten, bevor ich gar nicht lese.
Mit den Rezensionen hole ich allmählich auf, ich glaube, ihr habt schon gemerkt, dass hier in letzter Zeit wieder etwas mehr los ist als die zwei Monate davor. Das konnte ja auch so nicht weitergehen.
Ausblick
Weiter geht es mit dem Ziel, Bücher, die ich vor Monaten mal angefangen habe, auch endlich abzuschließen. Drei davon liegen auf meinem Stapel. Welche es sind verrate ich besser nicht, sonst ärgere ich mich nächsten Monat wieder, wenn ich es doch nicht geschafft habe, sie durchzulesen. Aber wundert euch nicht, wenn rechts oben demnächst bekannte Bilder erscheinen.
Die Regale stehen inzwischen, die Bodenträger dafür wurden beschafft, die Regalböden entsprechend angebohrt, was nicht gerade unkompliziert war. Jetzt zeigt sich auch, dass ich weiterhin einen Teil meiner Bücher bei meinen Eltern stehen lassen muss, dafür hätte ich wohl noch ein weiteres Regal gebraucht. Fotos gibt es aber dann trotzdem, sobald ich alle Bücher hier habe, die ich auch hier haben will.
Ich wünsche euch einen wunderschönen und sonnigen Juni!
Es scheint ja gut zu laufen mit deinen Vorsätzen – sowohl, was das weniger parallel Lesen als auch, was das Rezensieren betrifft.
Ich habe auch noch immer einen Teil meiner Bücher bei meiner Mutter stehen. Eigentlich wollte ich alle mal bei mir beisammen haben, aber da bräuchte ich auch noch (mindestens) ein neues Bücherregal und meine Mutter braucht den Regalplatz in „meinem“ Zimmer ohnehin nicht. Aber irgendwann muss ich die trotzdem mal zu mir nach Wien holen …
Ähem, sagen wir mal, es lief gut. Aktuell lese ich doch wieder drei Bücher gleichzeitig, wobei das alles seine Gründe hat… Aber ich hoffe doch, dass es bis zum Monatsende wieder auf eins reduziert ist.
Noch habe ich mein Zimmer bei meinen Eltern, so dass ich nicht nur ein wenig Regalplatz habe. Aber ich glaube, sollte ich das Zimmer irgendwann aufgeben, würde meine Mutter den Platz mit Freude in Beschlag nehmen. Ihr SuB steht nämlich überall schon zweireihig, obwohl sie zwei eigene Bücherzimmer hat…
Ich habe jetzt überwiegend die Bücher dort gelassen, die ich in den letzten zwei Jahren gelesen und rezensiert habe. Die werde ich so schnell nicht noch einmal lesen, dafür hat meine kleine Schwester einfacher Zugriff darauf, wenn sie sich mal wieder etwas ausleihen möchte – man sieht sich doch eher bei den Eltern als dass wir uns gegenseitig besuchen. Ihr Kommentar zu den vollgepackten Bücherkisten, bevor ich sie mitgenommen hatte: „Dann habe ich ja gar keine Privatbibliothek mehr…“ Und so ist die aktuelle Lösung zwar nicht perfekt, aber zufriedenstellend.