Archiv der Kategorie: Aktion

Montagsfrage: Vorbestellungen?

Auch wenn meine Leseflaute noch nicht ganz überwunden ist, will ich mich heute mal wieder an die Beantwortung der aktuellen Montagsfrage wagen. Der Klick aufs Banner führt zur Seite vom Buchfresserchen.

Montagsfrage von Buchfresserchen

Die Frage heute lautet:

Falls du aktuell Bücher vorbestellt hast, welches erscheint als nächstes?

Die Antwort ist ganz einfach: Ich bestelle schon seit einiger Zeit keine Bücher mehr vor, sondern setze sie nur auf meine Wunsch- oder Merkliste und kaufe sie dann bei Gelegenheit. Mein SuB ist so groß, dass ich sowieso selten dazu komme, meine neuesten Zugänge direkt zu lesen.

Schaue ich mir aber meine Wunschliste an und überlege, welche Bücher absolute Pflichtkäufe sind, so dass ich sie auch vorbestellen könnte, dann wäre die nächste wichtige Neuerscheinung wohl der Abschluss von Robyn Youngs Trilogie um Robert the Bruce, König des Schicksals im Dezember, dicht gefolgt von dem zweiten Band der Alienor-Trilogie von Elizabeth Chadwick, Das Herz der Königin, Sabrina Qunajs drittem Band um die Geraldines, Der Ritter der Könige und Patricia Bracewells zweitem Band um Königin Emma, Die Königin, im Februar.

Bestellt ihr Bücher vor oder kauft ihr sie nur dann, wenn sie euch mal über den Weg laufen? Oder lasst ihr das Kaufen ganz sein und leiht sie euch nur aus?

Montagsfrage: Ungelesener Pflichtkauf?

Schon wieder ist Montag, und so will ich heute zum zweiten Mal die aktuelle Montagsfrage von Buchfresserchen
von Buchfresserchen beantworten.

Diese lautet heute:

Welches Buch hast du zuletzt gekauft, weil du es unbedingt lesen wolltest und immer noch nicht gelesen?

Eigentlich trifft das auf jedes Buch zu, denn jedes einzelne will ich unbedingt irgendwann lesen, doch die wenigsten kann ich direkt anfangen, weil ich noch so viele andere Bücher habe, die ich auch unbedingt lesen will.

Zuletzt gekauft habe ich mir Winter der Welt. Follett, Ken - Winter der Welt Dabei habe ich noch nicht einmal Sturz der Titanen gelesen – ich gehe einfach mal davon aus, dass mir die Reihe zumindest halbwegs gefallen wird. Mit dem Lesen will ich noch warten, bis auch der dritte Band als Taschenbuch erschienen ist, so dass ich dann die ganze Reihe am Stück lesen kann, wenn ich es dann wirklich will.

Lyne, Charlotte - Kains ErbenAber andere Bücher liegen zum Teil viele Monate oder sogar Jahre, obwohl ich sie doch immer noch lesen möchte und es keinen Grund gibt, sie nicht zu lesen. Dazu gehören beispielsweise Bücher von Charlotte Lyne. Zwei ihrer Bücher habe ich bereits gelesen, aber noch vier weitere warten darauf, gelesen zu werden. Dabei schiebe ich die erwartete Lesefreude immer vor mir her und warte auf den richtigen Zeitpunkt.

Wie sieht es bei euch aus? Lest ihr absolute Pflichtbücher immer sofort, kommt ihr gar nicht dazu oder schiebt ihr sie vielleicht sogar extra noch vor euch her?

Montagsfrage: Ausgefallene Handlungsorte?

Die letzten Wochen bin ich einfach nicht dazu gekommen, Rezensionen zu schreiben. Damit es hier wenigstens ein wenig zu lesen gibt, beantworte ich heute das erste Mal die

Montagsfrage von Buchfresserchen
Bei Buchfresserchen findet ihr die Antworten der anderen Teilnehmer.

Die Frage heute lautet:

Erinnerst du dich an ein Buch mit ausgefallenem, realen Schauplatz?

Nun ist es ja so, dass die meisten historischen Romane, die ich lese, an realen Orten spielen, sieht man mal von ein paar fiktiven wie Gablés Waringham, Folletts Kingsbridge oder Wolfs Varennes-Saint-Jacques ab. Doch die meisten der realen Handlungsorte würde ich, zumindest aus meiner Perspektive, jetzt nicht aus außergewöhnlich betrachten. Ob nun Skandinavien, Irland, Wales, Südfrankreich, Spanien, Griechenland, Italien, Neuseeland oder der Nahe Osten, viele dieser Länder habe ich in den letzten Monaten auf meinen literarischen Reisen durch die Zeit besucht.

Hodgson, Antonia - Das TeufelslochSpontan ist mir allerdings ein Buch eingefallen, das in keinem dieser Länder spielt. Das Teufelsloch von Antonia Hodgson spielt vielmehr fast komplett in Southwark, einem heutigen Stadtteil von London, einer Stadt, die man in diesem Zusammenhang kaum als ausgefallen betrachten kann. Trotzdem finde ich das Setting außergewöhnlich, weil die Handlung des Romans überwiegend in einem Gefängnis stattfindet, genauer gesagt im (inzwischen nicht mehr existenten) Schuldgefängnis Marshalsea. Für mich hat sich dieses Setting beim Lesen wesentlich exotischer angefühlt als manch anderer Ort in fernen Ländern.

Wie sieht es bei euch aus? Welche außergewöhnlichen Orte habt ihr in den letzten Monaten besucht? Und macht bei euch eher das Land oder eher der direkte Handlungsort aus, ob das Setting außergewöhnlich ist oder nicht?

7 days – 7 books – Fazit

7 days 7 books

Und schon ist das Osterspecial 7 days – 7 books vorbei.
Für mich war dies eine völlig neue Erfahrung, war ich doch das erste Mal dabei. Auch wenn ich bisher schon an anderen Lesemarathons teilgenommen habe, war diese Aktion etwas Besonderes. Nicht nur habe ich mir erstmals ein ganz bestimmtes Ziel gesetzt, auch die Besuche auf anderen Blogs gehörten dazu, auch wenn ich nicht ganz so oft dazu gekommen bin, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ich hatte mich für Variante 2 der Aktion gemeldet und mir somit vorgenommen, in den acht Tagen vier Bücher zu lesen. Am Anfang sah dies ja auch ganz einfach aus, hatte ich doch am zweiten Tag gleich das dickste Buch der Aktion gelesen, alle anderen Bücher waren um mindestens hundert Seiten dünner. Es hätte ein Leichtes sein sollen, jeden Tag ein halbes Buch zu lesen.
Danach hatte ich aber keine Lust, ein weiteres Buch meiner Vorauswahl zu lesen, stattdessen habe ich mich für eins entschieden, das ebenfalls in Irland spielt. Leider war diese Entscheidung nicht gerade glücklich, da sich dieses Buch sehr zäh lesen ließ, so dass es am Ende ziemlich knapp wurde und ich jede freie Minute zum Lesen genutzt habe, um überhaupt noch eine Chance zu haben, die vier Bücher durchlesen zu können.

Für die Blogrunden hätte ich mir gerne mehr Zeit genommen, doch erst war es wegen der instabilen Verbindung bei meinen Eltern einfach nicht drin, und in der zweiten Hälfte der Aktion war ich so sehr mit anderen Dingen beschäftigt, dass ich dafür eben kaum noch Zeit hatte.

Und so sind auch viele andere Dinge liegengeblieben, die Eintragungen in meine Leselisten, das Stöbern auf Blogs, die nicht an der Aktion teilgenommen haben, Forenbesuche, das Schreiben von Rezensionen etc.

Sehr schön fand ich den regen Austausch. Ich habe einige neue Blogs meinen Leselisten hinzugefügt, und vielleicht schaut ja auch der Eine oder Andere jetzt auch mal bei mir vorbei.
Interessant fand ich dagegen die Meinungen in Bezug auf die Dicke eines Buches. Es war mir zwar schon vorher bekannt, dass da die Meinungen stark auseinander gehen, hier ist es aber nochmal extrem aufgefallen.

Fazit:
Die Aktion hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich im Vorfeld niemals gedacht hätte, dass sie so zeitintensiv werden würde – was aber auch mit an meinen Büchern liegt, die dann doch nicht unbedingt dünn sind. Auch war der Besuch bei der Familie meines Freundes nicht unbedingt der geeignetste Zeitpunkt, da es hier immer sehr viel zu tun gibt, und gerade über Ostern hat man dann doch Anderes im Kopf.
Gerne würde ich ein weiteres Mal teilnehmen, dann aber wohl eher mit dünneren Büchern oder aber ohne Vorgabe.

Buch 1: Stephen Lawhead – Der Sohn der grünen Insel; 685 Seiten; 3,5/5 Sterne
Buch 2: Diana Norman – Tochter der Insel; 583 Seiten; 2/5 Sterne
Buch 3: Julianne Lee – Vogelfrei; 447 Seiten; 4,5/5 Sterne
Buch 4: Ulrike Schweikert – Das Jahr der Verschwörer; 351 Seiten; 4/5 Sterne
2066 Seiten, durchschnittlich 3,5 Sterne

Rezensionen werde ich dann die nächsten Tage nach und nach schreiben, wenn wieder Normalität eingekehrt ist.
Danke, dass ihr hier vorbeigeschaut habt! Und vielen Dank natürlich auch an Melli und Mandy für die Organisation!

7 days – 7 books – Tag 7&8

7 days 7 books

11:30 Uhr:
Tja, da wurde meine Planung doch ein wenig durcheinander gewürfelt. Erst waren wir Samstag Abend spontan beim Osterfeuer, dann haben wir Sonntag Nachmittag bei dem schönen Wetter einen ausgedehnten Osterspaziergang unternommen (oder anders gesagt: Wir waren Geocachen), und nach dem Abendbrot haben wir noch Gesellschaftsspiele gespielt. Alles in Allem war es ein sehr schöner Tag, nur für 7 days 7 books war es nicht gerade ideal…
Trotzdem habe ich es noch geschafft, vor dem Schlafengehen Buch 3, Tochter der Insel von Diana Norman, durchzulesen.

Inhaltlich wurde es eigentlich immer interessanter, der Stil, der doch sehr gewöhnungsbedürftig war, hat mir allerdings überhaupt nicht zugesagt. In einem historischen Roman, der im 12. Jahrhundert spielt, erwarte ich einfach keine Begriffe wie „krass“, „Masche“ als Synonym zu Trick oder „Belegschaftsversammlung“. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Schade eigentlich, die Geschichte hätte wirklich mehr hergegeben…

Heute habe ich dann mit Das Jahr der Verschwörer von Ulrike Schweikert begonnen, das erste Drittel ist gelesen.
Das Jahr der Verschwörer
Dabei handelt es sich um einen historischen Krimi, bei dem Jugendliche die Hauptpersonen sind. Jos, der als Knecht bei einem Salzsieder arbeitet, will herausfinden, warum sein Freund sterben musste und warum Bettelkinder aus der Stadt gebracht werden. Dabei helfen ihm die Magd Sara, das Bettelkind Anna und die Henkerstochter Rebecca.

17:45 Uhr:
Geschafft! Buch 4 ist abgeschlossen. Damit hatte ich schon fast nicht mehr gerechnet, aber Das Jahr der Verschwörer ließ sich sehr gut und schnell lesen. Allerdings verstehe ich nicht so recht, was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat…